tips zum gebrauch von zugtoiletten
Sie fahren im zug. Sie müssen mal? das ist schlecht. aber eben nicht immer zu vermeiden.
entspannen Sie sich. fassen Sie mut - Sie haben schon ganz anderes überlebt.
bevor Sie den schweren gang antreten, vergewissern Sie sich, dass Sie papier-taschentücher oder servietten eingesteckt haben. sonst könnte es ein malheur geben.
öffnen Sie die tür. sie geht auf? die toilette ist nicht verstopft? Sie glückspilz!
treten Sie ein und ignorieren Sie fürs erste die flüssigkeiten unklarer herkunft, die auf dem boden im takt des zuges sanft hin und her schwappen.
als erstes nehmen Sie zwei papier-handtücher, sofern vorhanden, und wischen die klobrille. sie wird dadurch nicht appetitlicher, aber wenigstens trocken.
nun legen Sie die brille mit toilettenpapier aus, sofern vorhanden: je zwei zusammenhängende blätter auf die längsseiten, ein blatt quer dazwischen.
nicht, dass Sie sich ernsthaft etwas scheussliches holen könnten, sofern Sie Ihre zartesten teile nicht in die trübe brühe im abflussloch tunken. was Sie nicht vorhaben werden.
das auslegen der brille dient allein der seelenruhe.
nun waschen Sie sich die hände. denn Sie haben ja vorher die türklinke und den riegel anfassen müssen. und man sollte es nicht für möglich halten, wie viele menschen ungeschickt beim gebrauch von toilettenpapier sind - und sich trotzdem anschließen nicht die hände waschen!
übrigens: falls es keine papier-handtücher und toilettenpapier gibt und Sie zur vorbereitung Ihre mitgebrachten taschentücher oder servietten aus der tasche holen müssen, sollten Sie sich aus oben genanntem grund VORHER die hände waschen.
alles ausgelegt? dann krempeln Sie sich jetzt, sofern Sie hosen anhaben, die hosenbeine bis zur halben wade - mindestens! - hoch. damit der saum nicht mit der genannten ungewissen fußboden-flüssigkeit in berührung gerät.
alles erledigt? dann erheben Sie sich vorsichtig und beachten Sie dabei die zugschwankungen. spülen. hände waschen.
treten Sie jetzt bis nahe an die tür und krempeln Sie die hosenbeine wieder runter.
jetzt gibt es das probelm: wie vermeide ich die berührung meiner gewaschenen hände mit riegel und türgriff?
entweder nehmen Sie dazu ein papier-handtuch oder -taschentuch, oder Sie ziehen den ärmel des pullovers / des hemdes bis über die fingerspitzen.
so können Sie später halbwegs sicher brote oder ähnliches anfassen und zum munde führen.
und denken Sie immer daran: der mensch hält viel aus. wirklich.
entspannen Sie sich. fassen Sie mut - Sie haben schon ganz anderes überlebt.
bevor Sie den schweren gang antreten, vergewissern Sie sich, dass Sie papier-taschentücher oder servietten eingesteckt haben. sonst könnte es ein malheur geben.
öffnen Sie die tür. sie geht auf? die toilette ist nicht verstopft? Sie glückspilz!
treten Sie ein und ignorieren Sie fürs erste die flüssigkeiten unklarer herkunft, die auf dem boden im takt des zuges sanft hin und her schwappen.
als erstes nehmen Sie zwei papier-handtücher, sofern vorhanden, und wischen die klobrille. sie wird dadurch nicht appetitlicher, aber wenigstens trocken.
nun legen Sie die brille mit toilettenpapier aus, sofern vorhanden: je zwei zusammenhängende blätter auf die längsseiten, ein blatt quer dazwischen.
nicht, dass Sie sich ernsthaft etwas scheussliches holen könnten, sofern Sie Ihre zartesten teile nicht in die trübe brühe im abflussloch tunken. was Sie nicht vorhaben werden.
das auslegen der brille dient allein der seelenruhe.
nun waschen Sie sich die hände. denn Sie haben ja vorher die türklinke und den riegel anfassen müssen. und man sollte es nicht für möglich halten, wie viele menschen ungeschickt beim gebrauch von toilettenpapier sind - und sich trotzdem anschließen nicht die hände waschen!
übrigens: falls es keine papier-handtücher und toilettenpapier gibt und Sie zur vorbereitung Ihre mitgebrachten taschentücher oder servietten aus der tasche holen müssen, sollten Sie sich aus oben genanntem grund VORHER die hände waschen.
alles ausgelegt? dann krempeln Sie sich jetzt, sofern Sie hosen anhaben, die hosenbeine bis zur halben wade - mindestens! - hoch. damit der saum nicht mit der genannten ungewissen fußboden-flüssigkeit in berührung gerät.
alles erledigt? dann erheben Sie sich vorsichtig und beachten Sie dabei die zugschwankungen. spülen. hände waschen.
treten Sie jetzt bis nahe an die tür und krempeln Sie die hosenbeine wieder runter.
jetzt gibt es das probelm: wie vermeide ich die berührung meiner gewaschenen hände mit riegel und türgriff?
entweder nehmen Sie dazu ein papier-handtuch oder -taschentuch, oder Sie ziehen den ärmel des pullovers / des hemdes bis über die fingerspitzen.
so können Sie später halbwegs sicher brote oder ähnliches anfassen und zum munde führen.
und denken Sie immer daran: der mensch hält viel aus. wirklich.
kopfherz @ 13.03.2006 | ... comment